Unerfüllter Kinderwunsch wegen Zahnproblemen
- CMD
- - Dentinadhäsive Rekonstruktion
- - Dr. Aplas Erlangen
- - empfindliche Zahnhälse
- - Erlangen
- - Fluoridierung
- - gesunde Zähne
- - Implantat
- - Implantologe Erlangen
- - Implantologie Erlangen
- - Karies
- - Kariesprophylaxe
- - Kiefergelenkschmerzen
- - Parodontitis
- - Parodontitis bei Schwangeren
- - Parodontitis Erlangen
- - professionelle Zahnreinigung
- - Prophylaxe
- - PZR
- - Schwangerschaft und Zähne
- - Trapper
- - Ungewollter Kinderwunsch
- - Zahn
- - Zahnarzt
- - Zahnarzt Erlangen
- - Zahnarzt Forchheim
- - Zahnarzt Fürth
- - Zahnarzt Nürnberg
- - Zahnarztpraxis
- - Zahnfüllung
- - Zahnschmerzen
- - Zahnvorsorge
- - Blog
Die Zahl ungewollt kinderloser Paare steigt in Deutschland von Jahr zu Jahr. Neben bisher bekannter Probleme, nennen Reproduktionsmediziner nun auch Zähne als bisher unterschätzte Ursache.
Dabei kann eine kleine Entzündung an den Zähnen schon ausreichen, dass sich eine Schwangerschaft gar nicht erst einstellt. Laut der fünften deutschen Mundgesundheitsstudie leidet fast die Hälfte der Deutschen unter ernsten Zahnfleischentzündungen wie Parodontitis. Das Heimtükische an dieser Form der Entzündung ist, dass man diese nur selten bemerkt. Erst im weiter fortgeschrittenen Stadium geht das Zahnfleisch sichtbar zurück, da der darunter liegende Kieferknochen abgebaut wird. Am Ende verlieren die Zähne ihren Halt, lockern sich und fallen aus.
Leiden Frauen an einer Parodontitis, sinkt signifikant die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft oder es braucht mehrere Versuche. Auch bei Männern leidet die Spermienqualität bei chronischer Parodontitis.
Treiben die Mikroorganismen ihr Unwesen in der Zahnfleischtasche, dringen diese relativ leicht in den Körperkreislauf ein und können einen enormen negativen Einfluss auf Ihre Gesundheit haben. Bei schwangeren Frauen kann z.B. eine unbehandelte Parodontitis die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt auf das 8-fache erhöhen.
Aber auch in der Schwangerschaft, kann man eine Parodontitis noch behandeln. In leichten Fällen, reicht eine professionelle Zahnreinigung schon aus, um das schädliche Mikromileau deutlich zu reduzieren. In späteren Stadien, kann zusätzlich noch eine Antibiotika Einnahme erfolgen.
Nach erfolgreiche Behandlung sinkt bei Schwangeren das Frühgeburtenrisiko und bei Patientinnen mit Kinderwunsch steigen die Chancen, dass der Kinderwunsch in Erfüllung geht.
Wenn es dann mit der Schwangerschaft geklappt haben sollte, bitte weiterhin zur Kontrolle zum Zahnarzt erscheinen. Denn die Hormonumstellung im Organismus verändert die Beschaffenheit des Zahnfleisches im negativen, was wiederum eine Parodontitis begünstigen könnte.
Letztendlich sind die Zähne nicht die alleinige Ursache für das ausbleibende Babyglück. Dennoch gilt: wer schwanger werden möchte, sollte vorab seine Zähne überprüfen lassen.
Wenn Sie noch Fragen zu diesem oder anderen Themen haben, dann fragen Sie die Zahnärzte der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. Tanja Trapper & Dr. Rüdiger Aplas.
Bleiben Sie gesund,
Ihr Dr. Rüdiger Aplas